Rundbogenstil

Heinrich Hübsch: Hauptgebäude des Polytechnikums in Karlsruhe, 1833–35

Der Rundbogenstil ist ein Baustil des Historismus, der die Stildiskussion in Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts dominierte. Er nahm Elemente der byzantinischen, romanischen und Renaissancearchitektur auf und verband sie mit stilneutralen Motiven, wobei die Ausprägungen regional unterschiedlich waren. Eine Abgrenzung zur Neuromanik und Neurenaissance ist nicht eindeutig möglich.[1]

  1. Eintrag Rundbogenstil in: Gerhard Strauss, Harald Olbrich: Lexikon der Kunst. Architektur, bildende Kunst, angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie. Seemann, Leipzig 1994, Band 6, S. 293 ff.

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